Fete Imperiale 2016 – prominente und hochadelige Gäste
Genau einen Tag nachdem die Briten für den Brexit stimmten, und die goldenen Sterne der azurblauen EU-Flagge um ihre Einheit und Vollkommenheit fürchteten, setzte Wien auf Tradition und internationalen Flair. Unter der französischen Bezeichnung „Fête Impériale“ – weil schon Louis-Napoleon III um die Bedeutung ausgiebiger Sommerfeste wusste – fand am 24. Juni zum siebenten Mal Wiens schönster Sommerball in der Spanischen Hofreitschule statt, ganz in der Tradition der Damenkarusselle von Kaiserin Maria Theresia. Getanzt wurde bis in die frühen Morgenstunden unter dem Sternenhimmel, damit die Lipizzaner wieder tanzen können. Denn neben dem karitativen Zweck für die Zucht der alten Pferderasse, dient das Fest auch dazu, Österreichs internationalen Beziehungen zu pflegen. Аuch dieses Jahr kamen zum Sommer-Event des Jahres hochadelige Gäste – Ihre Königlichen Hoheiten Prinzessin Benedikte zu Dänemark und Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg – und viele Prominente und Business-Leute aus In- und Ausland.
Die Geschichte der Fête Impériale
Der Ball wurde im Jahr 2010 von Wiens Grande Dame Elisabeth Gürtler ins Leben gerufen. Als Direktorin und eine der Inhaberinnen des Sacher Hotels, als ehemalige Organisatorin des Opernballs, und als Leiterin der Spanischen Hofreitschule, wusste die Businesslady, wie sie für die klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule – die seit 2010 zu immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehöhren – mehr Geld lukrieren könnte, denn alleine mit dem Reiten kommt die Spanische Hofreitschule leider nicht aus den roten Zahlen. Deswegen kommt der Reinerlös der Fête Impériale der ältesten europäischen Pferderasse zugute. Um dem Ball mehr Präsenz und Popularität zu verleihen, ernannte Elisabeth Gürtler außerdem einige Damen der Gesellschaft als Patroninnen, die die karitative Botschaft verbreiten sollten, darunter Prinzessin Stephanie zu Fürstenberg, Look-Herausgeberin Uschi Fellner, PR-Agenturbesitzerin Sabine Baar-Baarenfels und TV-Produzentin & Charity-Lady Inge Klingohr.
Im Zeichen der Steiermark
Die Fête Impériale, ein Märchen in Rot-Weiß-Rot, fand dieses Jahr ganz im Zeichen der Steiermark statt; dort im Lipizzanergestüt Piber, verbringen nämlich auch die weißen Rösser ihre wohlverdiente Sommerpause. Das Essen auf der Fête Impériale, ein Genuss der Extraklasse, kam vom Gasthaus Haberl, das sich in den letzten Jahren zu einem kulinarischen Aushängeschild der Steiermark etabliert hat. Bei der Eröffnung tanzten die Tänzerinnen und Tänzer des Baletts der Grazer Oper, und das Kleid der Organisatorin Elisabeth Gürtler wurde von der steirischen Designerin Lena Hoschek kreiert.
Die Atmosphäre
Für das gesellschaftliche Sommer-Highlight Wiens öffnete die spanische Hofreitschule ihre Tore und lud ca. 2500 Gäste nicht nur in den schönsten Reitsaal der Welt, sondern auch in die Stallburg sowie in die Sommerreitschule. Man konnte sogar unter offenem Himmel ein Glas Sekt und das tolle steirische Essen genießen, und natürlich dabei Bekanntschaften schließen. Das ganze Event empfand ich als sehr edel und pompös, aber irgendwie auch sehr ungezwungen und frisch. Was die Musik angeht, war nicht nur Alles Walzer:in der Stallburg und in der Sommerreitschule sorgten zwei Bands für die richtige Tanzstimmung.
Alles in Allem ein äußerst professionell organisiertes Event, an dem bis ins kleinste Detail nichts fehlte. Hut ab vor den OrganisatorInnen und dem ganzen Team, das wie selbst Elisabeth Gürtler sagte, die kaiserliche Zeit Wiens für eine Nacht wieder auferstehen ließ. Denn ob Brexit oder nicht, wie Europas Zukunft aussehen wird, steht in den Sternen, und wie ein arabisches Sprichwort lautet: „Es braucht die Nacht, um die Sterne zu sehen“. Traditionen sind aber auf jeden Fall zu pflegen, und diese Wiener Tradition wird hoffentlich noch jahrelang Wiener und Wienerinnen, aber auch internationale Gäste weit über eine Nacht hinaus berauschen und Beziehungen pflegen.
in der Mitte: Organisatorin Elisabeth Gürtler in einem Lena Hoschek-Kleid, zu Ihrer Linken: Sophie Karmasin – Bundesministerin für Familie und Jugend und Prinzessin Benedikte zu DänemarkDas Kleid
Ganz im Einklang mit den neuesten Mode-Trends war Gürtlers Kleid schulterfrei, in einer zarten Lilac-Farbe, das die Robe noch edler aussehen ließ, und das momentan auch sehr in ist. Die körpernahe Silhouette des Kleides entwickelte sich von der Kniepartie nach unten in eine Art exotische Blume mit trompetenartigen Kronblättern. Die 66-jährige Grande Dame sah in dem wie auf den Leib geschnittenen Kleid einfach perfekt aus. Der enganliegende Schnitt unterstrich noch mehr ihre makellose und zarte Figur, für die sie sogar viele 20-Jährige beneiden würden. Diese Pracht-Kreation aus dem Hause Lena Hoschek wird nach dem Ball für einen guten Zweck versteigert.
In der Mitte:Alexandra Meissnitzer in einem Kleid von Sabine Karner Dr. Beatrix Bohuslav-Drug in einem Kleid von Bipone Couture Atelier Designerin Lena Hoschek Kleid: Flossmann
Liebe Buba, das sieht alles phantastisch aus, ich liebe das rot und weiße Dekor so sehr, die österreichischen Farben eben kund Du passt so toll dazu mit Deinem schönen Kleid. Liebste Grüße und ein schönes Wochenende. Kirsten
http://www.thelifbissue.com
Wow, was für Bilder!
Sieht alles so edel aus. Dein Kleid steht dir ausgezeichnet liebe Buba.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse ♥ Nissi
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Wonderful !