Skifahren ist eine Leidenschaft
Leidenschaft war für mich immer der Schlüssel zum Glücklich-Sein. Ich rede aber nicht von dieser alles um uns herum verzehrende Flamme – ihr wisst schon, diesem emotionalen Gemütszustand, der vom Verstand nur schwer zu steuern ist. Eine Leidenschaft soll uns nicht verbrennen, sondern uns zum Leuchten bringen; sie sollte uns dieses Gefühl von purer Freiheit, Leichtigkeit und innere Freude geben. So etwas wie purer Schokoladengenuss ohne die Kalorien. Ich höre euch lachen! Es ist aber alles möglich! Zugegeben, der Grat ist schmal; es geht darum, die richtige Balance zu finden.
Skifahren ist für mich so eine Leidenschaft! Ich riskiere es euch zu enttäuschen, aber ich bin keine gebürtige Tirolerin. Dafür bietet mein Elternhaus in Sofia einen einzigartigen Blick auf den majestätischen Schwarzen Gipfel (Tscherni Wruch 2290 m) des Witoscha Gebirges. Dieser atemberaubende Ausblick zaubert jedes Mal ein Lächeln auf mein Gesicht; wegen ihm habe ich schließlich oft die Schule geschwänzt, um mit der Clique Ski zu fahren und auf das Schulgebäude hinabzuschauen.
Skifahren ist für mich so heilsam! Es verbindet mich mit der Schönheit der schneebedeckten Skipisten und lässt mich alles vergessen, was momentan in meinem Leben vor sich geht. Es ist unglaublich meditativ. Beim Skifahren geht es darum, die Balance zu finden und es zu erhalten. Man sucht ständig nach Harmonie zwischen dem Körper, den Skiern, den Schneebedingungen und der Steilheit der Piste. Es gibt mir auch Zugang zu einigen der schönsten Panoramablicke der Welt. Es ist unglaublich, auf einem Berg zu stehen. Es ist so schön und friedlich dort oben; so als ob dir die Welt zu Füßen läge, und die Skiabfahrt ist wie eine große Entdeckungsreise.
Um diese Reise richtig genießen zu können, ist natürlich die passende Ausrüstung sehr wichtig. Diese beginnt – vor allem beim Skifahren – bereits bei der Unterwäsche: Während sich die Körpertemperatur bei der Abfahrt erhöht, zieht sich die Haut beim Sessellift vor lauter Kälte zusammen. In der Regel liegt die Ursache für den Schüttelfrost in der Unterwäsche, denn diese hat einige wichtige Aufgaben zu erfüllen: Durchlässigkeit für Feuchtigkeit und somit Klimaregulierung und Isolation. Funktionsunterwäsche wird in der Regel als erste Schicht direkt auf der Haut getragen: Die Skiunterwäsche sollte enganliegend sein, da der Schweiß so schneller zur nächsten Schicht transportiert werden kann. Die zweite Schicht ist die Isolationsschicht, die die Körperwärme speichert. Die dritte Schicht ist dann die Skijacke, diese bietet Wetterschutz und sollte atmungsaktiv sein.
Diesen Winter durften mein Mann und ich die Funktionsunterwäsche von Odlo testen, die in Kooperation mit Zaha Hadid Design, dem Designbüro der „Königin der Kurven“, kreiert und entwickelt wurde. „Es gibt 360 Grad, wieso sollten wir uns nur auf einen beschränken?“ – dieses berühmte Zitat der preisgekrönten Architektin Zaha Hadid steht sinnbildlich auch für die außergewöhnliche Zusammenarbeit der Performance-
Also waren wir ziemlich gespannt darauf auszuprobieren, ob das Produkt sein Versprechen hält. Ich muss ehrlich zugeben, dass wir am Anfang skeptisch waren, da wir mit den Jahren viele Unterwäsche-Sets der verschiedenen Marken ausprobiert haben. Das Ergebnis hat uns sehr positiv überrascht. Wenn wir mit einem Wort die Funktionsunterwäsche beschreiben sollten, dann wäre es eindeutig: Balance! Denn durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialstärken geht sie individuell auf die jeweiligen Körperzonen ein. Empfindliche Zonen wie Nieren werden dabei warmgehalten, während Schweißzonen wie Achseln, Rücken und Brust mit atmungsaktiven Stoffen bedeckt werden. Mit Odlo hat man kein Kältegefühl in den Ruhepausen, kein Schwitzen und keine unangenehmen Gerüche, da waren meinem Mann und ich einer Meining. In Punkto Präzision, Ästhetik, Performance und Innovation gibt Odlo x Zaha Hadid der Vorstellung von funktioneller Sportunterwäsche wirklich eine völlig neue Perspektive.
Mit Odlo lässt sich mein 360-Grad-Panorama definitiv unbeschwert genießen – das Einzige, was mir jetzt meine Sicht noch zeitweise raubt, ist der feine kalte Schnee, der mir ums Gesicht wirbelt, wenn ich den Abhang in stiebendem Pulverschnee hinunterschieße. Man fühlt sich lebendiger und freier denn je, und man fährt weiter nach Gefühl und überlässt es den restlichen Gefühlen, einen durch diese mächtige Sinneserfahrung zu leiten. Man ist vollkommen auf das Skifahren konzentriert. Das Denken verschmilzt wie von alleine mit dem Tun. Alles ist fließend und bedarf keinerlei Überlegung. Immer wieder taucht man aus dieser Vertiefung auf, um Luft zu holen, um die letzten Abschnitte zu reflektieren und die nächsten Kurven zu planen. Dann nimmt man einen tiefen Atemzug und taucht wieder ein, in dieses intensive Erlebnis. Und das Allerschönste daran ist, zu sehen, wie sich der eigene Nachwuchs von dieser Leidenschaft mitinspirieren lässt.
Funktionalunderwear / Odlo
In freundlicher Zusammenarbeit mit Odlo